Minipool: Kleines Becken, großer Wasserspaß!

Es muss nicht immer gleich ein großes Schwimmbecken sein – auch in einem Minipool kann man sich an heißen Sommertagen herrlich erfrischen. Oft fehlt im eigenen Garten einfach der entsprechende Platz für ein großes Schwimmbecken, genau dann ist der Minipool eine gute Lösung! Freuen Sie sich auf entspannende Stunden im kühlen Nass nach einem anstrengenden Arbeitstag oder feiern Sie mit Freunden rund um den Minipool Ihre ganz eigene Beachparty. Übrigens: Auch ein Minipool kann so geplant und gebaut werden, dass er sich auch im Winter nutzen lässt! Mit einer Wärmepumpe ausgestattet, kann der Minipool beispielsweise in den kälteren Monaten auch prima als Whirlpool genutzt werden. Welche Vorteile ein Minipool hat, was er kostet und welche Gesichtspunkte man beim Bau eines Minipools beachten sollte, erläutern wir Ihnen hier.

 

Welche Vorteile hat ein Minipool?

Sie haben nur eine begrenzte Fläche im Garten, die Sie für den Bau eines Pools nutzen können? Kein Problem – ein Minipool ist die Lösung! Aber das ist nicht der einzige gute Grund für die Anschaffung eines Minipools, ebenfalls dafür sprechen zum Beispiel folgende Punkte:

  • geringere Anschaffungskosten gegenüber eines großen Schwimmbeckens
  • geringer Unterhaltungskosten gegenüber eines großen Schwimmbeckens
  • geringer Wasserverbrauch gegenüber eines großen Schwimmbeckens und damit ökologisch wertvoller

Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein Minipool ist in vielerlei Hinsicht kostengünstiger als ein großer Pool, verspricht aber genauso viel Badespaß!

 

Was kostet ein Minipool?

Ein Minipool beträgt weniger als zehn Quadratmeter – und das hat einen entscheidenden Vorteil: Für ihn muss kein Bauprojekt angemeldet werden. Die Kosten für einen Minipool hängen von der Art des Beckens ab und lassen sich so pauschal nicht festlegen. Kleinere Fertigbecken oder Pools zum Aufstellen gibt es aber schon ab etwa 1.000 Euro. Teurere und langlebige Edelstahlbecken können schon mal bis zu 30.000 Euro kosten. Je nach Extras gibt es auch für Minipools kaum eine preisliche Obergrenze.

 

Was benötigt man für den Bau eines Minipools?

Ein Minipool kann auf verschiedene Weisen gebaut werden. So sind zum Beispiel fertige Polyesterpools oder Folienbecken eine schnelle Möglichkeit, den Traum vom eigenen Minipool in die Realität umzusetzen. Ein sehr beliebtes Material für vorgefertigte Becken ist außerdem Kunststoff. Dieses ist sehr pflegeleicht und überzeugt mit einer glatten Oberfläche.

 

Was muss man bei der Planung eines Minipools beachten?

Bevor Sie einen Poolbauer mit dem Bau eines Minipools beauftragen, sollten Sie überlegen, was Ihnen wichtig ist. Folgende Fragen könnten Sie sich stellen:

  • Möchten Sie den Pool eher zum Schwimmen oder zum Relaxen?
  • Welcher Standort ist geeignet? Beachten Sie die Sonneneinstrahlung und den Baumbestand in Ihrem Garten.
  • Welchen Stil möchten Sie in Ihrem Garten mit dem Minipool realisieren?
  • Wie groß soll der Minipool werden?

 

Wie lange dauert der Bau eines Minipools?

Auch der Bau eines Minipools nimmt eine gewisse Zeit in Anspruch. Wenn Sie also einen Minipool bauen lassen wollen, sollten Sie mindestens eine Woche dafür einplanen. Am schnellsten geht der Bau eines Minipools übrigens, wenn Sie sich für ein Polyesterbecken entscheiden.

 

Mit welchen Extras kann ich meinen Minipool ausstatten?

Auch ein Minipool kann mit zahlreichen Extras ausgestattet werden – genauso wie ein großes Schwimmbecken. Da wäre zum Beispiel das Thema Beleuchtung: LEDs sind eine gute Wahl für die Lichtinstallation im Minipool und sorgen für eine unverwechselbare Stimmung. Sie suchen nicht nur Abkühlung, sondern auch Entspannung im Minipool? Dann können Sie dort auch Massagedüsen anbringen lassen. Spezielle Massagedüsen verstärken die entspannende Wirkung des Wassers. Sie werden gezielt auf verspannte Muskelpartien gerichtet und lockern diese auf. Zusätzlich sorgen Massagedüsen für eine bessere Hautdurchblutung. Auch ein Wasserschwall aus Edelstahl wirkt nicht nur edel und elegant, sondern ist gleichzeitig wohltuend für den Nacken- und Schulterbereich. Zudem ist Edelstahl sehr witterungsbeständig

Nicht nur das Innere des Minipools ist wichtig, auch vor äußeren Einflüssen sollte er geschützt werden. Hier hilft eine Poolabdeckung. Diese erfüllt gleich drei Aspekte: Schutz, Sauberkeit und Sicherheit. Damit ist Ihr Minipool nicht nur vor Wettereinflüssen geschützt, sondern auch die Unfallgefahr gebannt. Eine Form der Poolabdeckung ist beispielsweise die Rollabdeckung.

 

Wie groß sollte ein Minipool sein, damit man darin schwimmen kann?

Maßgeblich für die Schwimmmöglichkeit ist nicht die Größe des Schwimmbeckens, sondern die Tiefe. Diese sollte mindestens 1,3 bis 1,5 Meter betragen, damit man im Minipool schwimmen kann. Wer ins Wasser springen und tauchen möchte, sollte einen Minipool mit mindestens 2,5 Meter Tiefe planen und bauen lassen.